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Umfrage zur Zukunft der E-Mobilität - Junge Deutsche aufgeschlossen und skeptisch

Zwischen Zukunftshoffnung und Zweifel: Junge Deutsche sehen im Elektroauto den Fortschritt, fahren aber weiter Verbrenner.

Vor allem ältere Menschen glabuen, das E-Autos nicht umweltfreundlicher als ein Verbrenner sind. Foto: Automobilbarometer 2025 - International/Consors Finanz

Vor allem ältere Menschen glabuen, das E-Autos nicht umweltfreundlicher als ein Verbrenner sind. Foto: Automobilbarometer 2025 - International/Consors Finanz

Die Mehrheit junger Menschen in Deutschland betrachtet die Elektromobilität als zukunftsweisend. Das geht aus einer Umfrage hervor, die Consors Finanz im Rahmen des Automobilbarometers 2025 unter dem Titel „Cars: an eternal youth?“ durchgeführt hat. Demnach sehen 60 Prozent der zwischen 1995 und 2010 Geborenen die emissionsfreie Antriebsform als Lösung für die Mobilität der Zukunft. In der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen teilen 54 Prozent diese Einschätzung, bei den über 50-Jährigen sind es noch 41 Prozent.

Unter den jungen Erwachsenen vertreten zudem 80 Prozent die Auffassung, dass technischer Fortschritt Fahrzeuge umweltfreundlicher machen kann. Für zwei Drittel steht das Elektroauto sinnbildlich für diesen Fortschritt. Zugleich zeigen sich viele jedoch skeptisch: 49 Prozent glauben, dass der entscheidende Durchbruch noch aussteht und Elektrofahrzeuge bislang nicht umweltfreundlicher als Verbrenner seien. Bei der Generation 50 plus liegt der Anteil der Skeptiker bei sogar 63 Prozent.

Derzeit nutzen 86 Prozent der jungen Deutschen Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor. Lediglich 12 Prozent fahren ein Elektroauto oder ein Hybridmodell. Immerhin 27 Prozent ziehen in Erwägung, sich in naher Zukunft ein E-Auto anzuschaffen.